Kultur aus Tahasan Sturm !? "....und nun ihr Kinder der Wüste, wie es die alten Prophezeiungen vorhergesagt haben, ist der Sturm endlich vorbei und es wird Zeit das wir uns wieder das
hohlen was uns gehört. Viel zu lange waren wir eingepfercht in die engen Mauern unserer Stadt, Aber Acron und Harab haben uns in der Zeit geholfen, haben uns viel gelehrt. Nun ist es an der Zeit das wir
ihren Namen in die Welt verkünden auf das überall Tempel für sie errichtet werden sollen. Nie wieder soll das Volk der Tahasan vergessen sein, nie wieder sollen wir Gefangen sein."Diese Rede ging nun schon seit über zwei Stunden. Der Kalif stand auf einem großen Podest vor dem Juwel von Kaalen und redete auf die Versammelten
Menschen ein. Alle waren heute hier. Alle hatten diesen Tag schon lange erwartet. Endlich, endlich würden sie wieder durch Vangor ziehen können. Alle Sechs großen Clans waren da. Dort drüben, ganz in weiß
stand der stolze Clan Tulem, der einer der größte des Reiches war vor..... dem Sturm. Direkt daneben konnte man die Reiter des Clan Berek sehr leicht anhand ihrer Blutroten Gewänder erkennen. Die Geschichte
erzählt das auch ihre Gewänder einmal weiß waren, aber vom Blut der erschlagenen Feinde mit der Zeit dieses Rot annahm. Doch diese Zeiten sind lange vergangen. Aber laßt uns nun weiter dem Kalifen lauschen.
"...werden alle die Clans großen Ruhm finden die sich heute hier versammelt haben. Die Pferde warten schon ungeduldig darauf wieder durch die Wüste zu reiten. Doch paßt auf mein Brüder, den einiges
hat sich verändert dort draußen in der Welt. Vieles wird Euch fremd und neu erscheinen. Doch denkt immer daran das Harab uns in der Zeit des Sturmes viel gelehrt hat. Nutzt dieses Wissen. Doch wisset auch
das nun die Zeit von Acron ist und das er immer ein Auge auf Euch hat. Also zieht aus und zeigt Euch seiner Würdig." Mit diesen Worten hob der Kalif die Arme und ein tosendes Gejubel entsprang den
tausenden von Kehlen. Der Sturm hatte sich gelegt, das warten war vorbei. Nun würde ein neuer Sturm ausbrechen, der Sturm der Kinder der Wüste. Ein Tag im Leben des Kalifen von Tahasan Noch war es dunkel über Kaalen, doch schon konnte
man den leicht roten Schein der Sonne am Horizont erahnen. Die ersten Tahasani waren schon in den Straßen unterwegs um ihrer morgendlichen Arbeit nachzukommen. Manch andere wahre auf dem Weg nach Hause nach
einer langen nacht auf Wache.Auch im Palast des Kalifen waren schon Menschen wach. Viele schon seit Stunden um die Vorkehrungen für den Kalifen zu treffen. So vieles mußte vorbereitet werden. Das Wasser
für sein Bad mußte vorbereitet werden, das Essen gemacht werden und vieles mehr. Eine dieser Aufgaben war es auch den Kalifen zu wecken sobald die Sonne ihr erstes Licht über dem Horizont erscheinen ließ.
Die Dienerin machte, wie es ihre Pflicht war, alle Vorhänge im großen Schlafraum des Kalifen auf und fing dann einen leisen, leichten Gesang an. Der Kalif ließ sich gerne von Gesang wecken, das ließ ihn
schon fröhlich den Tag beginnen. Die Dienerin sang noch eine ganze Weile während ihr Gesang immer ein wenig lauter wurde bis ihr Herr langsam die Augen öffnete. Neben ihm lagen noch zwei seiner fünf Frauen.
Auf ein Zeichen des Sultans schickte er sie aus dem Bett um seine Sachen zurecht zu legen. Dann begab auch er sich aus dem Bett und kaum das er stand waren seine Frauen auch schon wieder da und kleideten ihn
ein. Dann ging der Kalif zu der Dienerin die immer noch am Singen war, gab ihr einen Kuß auf die Stirn und drückte ihr noch mit einem lächeln eine Silbermünze zu. Dann schickte er sie und seine beiden Frauen
aus dem Raum. Er blieb noch kurz an der Balustrade stehen und schaute sich das Schauspiel des Sonnenaufgangs an. Dann ging auch er aus dem Zimmer, die Gänge des Palastes entlang zu dem Schrein von Acron, um
sein Morgengebet zu halte und den Kriegsgott der Wüste und Herrscher des Totenreiches um beistand für sich und sein Volk anzurufen. Das war seine Pflicht als geweihter Priester von Acron. Aber
auch dessen Brudergott Harab hatte er seine Verpflichtungen zu erfüllen und so begab er sich nach der Messe zu dem Schrein des Harab, dem Gott der Wüste und des Wissens, um auch dort zu beten, wenn auch
nicht so lange. Danach begab er sich in seine Gemächer, wo man bereits das Frühstück, das aus Zahlreichen Früchten bestand, hergerichtete hatte. Es würde noch ein langer Tag werden. Die Truppen kamen gut
voran und es mußten neue Verwalter eingesetzt werden. Auch mußte man sich jetzt langsam kundig machen über seine Nachbarn. Die ersten Fremden Truppen wurden schon gesichtet in der heiligen Wüste ! Diese
Ungläubigen müssen sofort verscheucht werden, wenn es sein muß auch mit Gewalt, wobei das die letzte Möglichkeit sein sollte ! Aber die Wüste gehört uns und jeder der das nicht anerkennen will wird unseren
Zorn zu spüren bekommen. Doch nun auf zu der den Sitzungen. Während der Kalif in den vielen täglichen Sitzungen war, die er nur Mittags zum Gebet unterbrach, wurde im Palast alles auf den abendlichen
Empfang des Kalifen vorbereitet. Ein Lamm wurde geschlachtet und alles brauchbare verarbeitet. Frische Gewürze wurden geholt und ein Weinfaß geöffnet. Der Saal wurde mit Teppichen, Kissen und Decken
ausgestattet und überall stellte man Vasen mit eingetopften Wüstenblumen die sorgsam von den Gärtnern gehütet und gepflegt wurden bis sie gebraucht wurden. Das Podest auf dem der Kalif sitzen würde wurde mit
besondere Liebe und Sorgfalt hergerichtet. In dem Saal hingegen die Flaggen und Wappen aller Clans der Tulem. Nicht nur die Clans die heute noch bestanden sondern auch all die glorreichen Clans die es nicht
mehr gab. Circa hundert dieser Wappen, Fahnen und Wimpel hingen durch den ganzen Saal verteilt. Viele dieser Clans wurden bis auf den letzten Mann, die letzte Frau und das letzte Kind ausgelöscht in den
vielen Kriegen die von den Tulem vor dem Sturm geführt wurden. Doch von sehr vielen dieser Clans gab es noch Menschen die in der Stadt lebten. Und alle Clansführer würde der Kalif heute Abend empfangen um
mit ihnen die Wiedergeburt des Reiches zu feiern und um zu sehen welche dieser Clans bereit ist wieder eine Armee aufzustellen. Die Clansführer würden ihrem Status der Reihe nach in einem großen Kreis
sitzen, auf den weichen Decken und Kissen welche die Diener des Kalifen nun auslegten. Die Sitzungen waren zu Ende, die Entscheidungen gefällt. Nun war es Zeit zu feiern.....
Doch bevor die Feier losging kam ein Bote der Garde in den großen Saal gestürzt. "Mein Kalif, mein Kalif. Wir haben eine große Staubwolke gesehen. Ein Reiter der diese Erkundete berichtet von
Tausenden dieser gefiederten Monster. Sie näheren sich der Stadt mein Kalif, die Truppen wurden informiert und bemannen die Wälle."
Der Kalif wurde kurz ruhig als er diese Nachricht hörte. Dann zog Wut in sein Gesicht. "Nun meinen Clansführer ihr habt es gehört, der feind steht vor unseren Mauern. Laßt uns diesen Monstern
zeigen wie ein Tahasani zu kämpfen weiß. Greift euch Eure Waffen und bemannt die Wälle." Mit diesen Worten ließ der Kalif sich seine Acron Priesterkutte bringen und ergriff sich die beiden
Krummsäbel die an der Wand hinter seinem Thron hingen. "Für Acron und Harab und für das Licht" Mitteilungen von Tahasan: An alle Völker von VangorSeit gegrüßt Herrscher der Reiche. Viele von Euch sehen schon die Zeichen der Schattenzone und spüren den kalten Hauch der Vernichtung die davon ausgeht. Ein paar
Reiche werden sogar schon von Reichen der Schattenzone wie Haryienland und Ulgar angegriffen. Und trotzdem kämpfen wir noch untereinander. Wir bekämpfen uns selber wie ein Haufen tollwütiger Wölfe die
den Jäger nicht sieht. Und dieser Jäger, die Schattenzone, wird ein Reich nach dem anderen Vernichten bis nur noch Finsternis herrscht hier auf unserem geliebten Vangor. Deswegen rufe ich, Mehan thas
Tahasan Euch alle dazu auf Euch zu verbrüdern und gemeinsam gegen die Diener der Schatten anzukämpfen. Aus diesem Grunde rufe ich hiermit den Bund gegen die Schatten aus. Dieser Bund steht jedem offen der bereit ist gegen die Schatten zu kämpfen. Auch versprechen Mitglieder dieses Bundes sich dazu keine Reich anzugreifen welche ebenfalls in dem Bund sind.
Darum ihr Völker Vangors, laßt uns gemeinsam kämpfen gegen die Schatten. Auch dort gibt es Gebiete zu erobern wenn man sein reich ausdehnen will. Auch dort gibt es Ehre im Kampf zu Gewinnen, Ehre gegen
einen Feind der stärker ist als alles was man bisher gesehen hat.Für Vangor, wider den Schatten Mehan thas Tahasan |