Die Reiche von Vangor 1 - auf Eurer Karte
AQ - Aquinien / AU - Auenwald / DA - Darlonar
/ EC - Eschatus / EF - Elfental / EL - Elgaronth / ES - Estardos / FI - Findar / GO - Gor-Karoth / HA - Haryenland / KA - Kadur / KH - Khamar / MA - Markonia / ME - Mentar / MI - Mirkholm / MO - Mondreich / NI - Nionalb / PE - Pelusia / PL - Plantaget / QU - Quaisor / TA -
Tahasan
/ TH - Thoralya / TS - Tskual / UL - Ulgar / ZA - Zambrosch (Keine Gewähr für Vollständigkeit... es können ja noch Spieler dazu stoßen...) Die Kultur Es geht ja nicht nur darum, Figuren und Heere auf einem Spielfeld zu bewegen -
Vangor ist eine ganze Welt, die nicht nur darauf wartet, von Dir entdeckt, sondern auch von Dir gestaltet zu werden. Wir nennen das die "Kultur" eines Reiches, und je mehr sich jemand Mühe gibt,
diese ansprechend und in sich schlüssig zu gestalten, umso mehr werden wir ihn dafür belohnen - mit Auszeichnungen, mit Freizügen und... laßt Euch einfach überraschen. Auf jeden Fall weiß ein Volk das
zu schätzen, wenn ein Herrscher sich um sie kümmert, so daß sich das in der Zufriedenheit des Volkes, im sogenannten Bürgerkriegsanzeiger, ausdrücken wird. Je positiver dieser steht, desto unwahrscheinlicher
ein Volksaufstand, desto besser die Heeresmoral ...und desto eher könnt Ihr auch mal eine Steuererhöhung durchführen, wenn Ihr Geld braucht. Unzufriedene Bürger dagegen nehmen das nicht so leicht...
Rechtlich sieht es so aus: Wir wollen und werden die Vangor -Kultur veröffentlichen. Das bedeutet auch, daß Ihr uns zusichern müßt, daß diese von Euch selbst stammt und weder stilvoll abgeschrieben noch
schlicht geklaut ist. Vor allem bedeutet das, daß Ihr darauf verzichten müßt, Namen zu verwenden, die durch Buch, Film und Fernsehen bekannt und durch Copyright geschützt sind. Ihr erteilt uns mit der
Einsendung der Kultur das Recht, diese zu veröffentlichen - was ja auch in Eurem Sinne ist, denn wer will schon für die Schublade schreiben. Worüber kann man Kultur schreiben und wie? Dazu findet Ihr Tips
auf unserer Webseite. Als erstes sind mal Beschreibungen der Hauptstadt und der Herrscherfigur dran, und Namen für alles was sich bewegt oder zur Landschaft gehört. Jedes von Euch aufgestellte Heer kann auch
einen (möglichst nicht zu langen) Namen bekommen. Für die künftigen Spielzüge werden wir vielleicht soetwas wie ein Kulturthema einführen, das von Spielzug zu Spielzug wechselt. Natürlich müßt Ihr keine
Kultur schreiben. Vangor ist ein Spiel, das Euch Spaß machen soll, und wenn es Euch mehr Spaß macht, ausgefeilte Diplomatie zu betreiben oder stategische Meisterleistungen zu vollbringen (oder das Reich sich
entwickeln zu lassen und einfach mal zu schauen, was so passiert), dann ist das Eure Entscheidung. Aber seid mal ehrlich: Wem würdet Ihr lieber begegnen: Heer AR103 unter HF2 an Fluß4 auf 145/17? Oder der
"Goldenen Garde" von Artalia unter Amir Ellandan am Ufer des Weißwasser, in der Ebene von Verdruhal? Wir sind der Überzeugung, das letzteres allen Beteiligten viel mehr Spaß machen wird - und
deutlich zur Athmosphäre des Spiels beiträgt. Hier zwei Überblicke, aus dem 7., 12. und dem 13. Spielzug von Vangor1:
Überblick über Vangor im Tischri 10000 v.P. - Was dem Segmentshüter auffiel: Die Zeit des Aufbruchs ist da. So auch in deinem Reich, wo
man sich in der Hauptstadt darauf vorbereitet hat, nun auch anderen Reichen zu begegnen. Und tatsächlich gibt es in diesem Mond immer mehr Begegnungen von Reichen, die von Ihrer Existenz bisher noch nicht
einmal etwas geahnt hatten, Nachbarn und Grenzen entstehen schneller als manchen lieb ist, sind aber auch noch im Fluss. Dieses Mal haben einige Schiffe den Weg aneinander vorbei gefunden, gerade so, daß
sie einander nicht gesehen haben... An einigen Stellen kam es zu den ersten Kämpfen - Findar griff Darlonar an, kämpfte aber auch gegen Thoralya - Nionalb kämpfte gegen Estardos einerseits, gegen Darlonar
andererseits und die Heerführer des Reiches fragen sich, ob sie jetzt Orden oder Probleme bekommen, da doch Ben Sturmbringer gerade verkündet, daß er in Frieden kommt. Andere Heerführer haben festgestellt,
daß man im Dschungel und in den Höhenlagen einfach nicht so schnell voran kommt wie auf dem freien Feld. Überhaupt ging es manchem nicht schnell genug, so daß einige Heere und Flotten ihr zu weit
gestecktes Ziel nicht erreichen konnten. Überblick über Vangor im Adar 10000 v.P. - Was dem Segmentshüter auffiel:
In Tahasan
wurde der Clan Tulem zu größeren Sprüngen angehalten als sie leisten konnten - aber ihr Anführer nahm das als allgemeine Richtungsanweisung und bewegte sich soweit wie möglich auf das Ziel zu. Schwerer war dies für den Clan Anatis, der in der Vergangenheit am härtesten unter den Attacken der fliegenden Ungeheuer aus der Schattenzone zu leiden hatte. Der Clan Anatis hat seinen Heerführer verloren - und ohne diesen kann er keine großen Sprünge machen - ja Anatis ist nichteinmal mehr in der Lage, überhaupt Anweisungen aus dem Juwel von Kaalen entgegenzunehmen. Ein anderer Clan wird sich aufmachen müssen, die versprengten Überreste des Clans zu sammeln und zu retten, was da zu retten ist.
Das größte Problem Tahasans jedoch ist, wohin sich der Schwarm der fliegenden Ungeheuer aus der Schattenzone hin bewegt - denn die Heere von Haryienland
sind vor der Hauptstadt Kaalen angekommen und haben inzwischen einen der Tempel des Reiches überfallen. Die Bedrohung der Hauptstadt ist dadurch nicht weniger geworden... Auch in Findar
heisst es "schneller, höher, weiter", wenn die Heere durch die Gegend geschickt werden. Die Zweite Leichte Kavallerie hatte Mühe, dem stürmischen Herrscher zu erklären, dass das drei Wünsche auf einmal wären, die nicht auf einmal erfüllbar sind: Wenn höher, dann nicht schneller und weniger weit. Ernste Navigationsprobleme hatten die Wuschreiter, deren Heerführer dann dem Herrscher erklären wird müssen, dass es für den Weg zum Wunschziel nicht nur die Angabe der Gemarken sondern auch die Angabe der richtigen Provinzen braucht, weil sonst kein Feind mehr nötig ist, um die eigenen Heere zu verwirren.
Die Briesenreiter Findars waren auch nicht am gewünschten Ziel, und konnten erst nach einer gewissen Orientierung an Land das Ufer erobern, den Wald, der das Gebiet Thoralyas von dem Findars trennt. Auch
die dritte Flotte kam nicht weit genug... Der Herrscher von Pelusia hat die Bedeutung der bisherigen Verluste im Kampf gegen Thoralya unterschätzt - die Zweite Kavallerie wurde von
einem kleinen thoralyschen Heer praktisch an der Stelle gefesselt, auch wenn es gelang, den Wüstensöhnen empfindliche Schäden zuzufügen. Dennoch gelang es der 8. Reiterei Pelusias, die 14. Reiterei Thoralyas
am 07. Adar in den Bergen zu stellen und zum Kampf zu zwingen. Die Sechste Kavallerie jedoch wurde zum Sprung über weite Strecken aufgefordert, was den Heerführer in Ängste versetzte, den Zorn des Herrschers
auf sich zu ziehen, und beschloss dann lieber stehen zu bleiben als auf ein falsches Feld zu ziehen. Die Bewegungsmöglichkeit von Heeren im Hochgebirge jedenfalls wurden hier wohl deutlich überschätzt.
Gewaltmärsche blieben da ohne Ergebnis, denn Überleben ist die erste Priorität im Gebirge, mehr Geschwindigkeit als eine Gemark im Mond ist da einfach nicht möglich - es sei denn, man könnte fliegen...
...so wie die Gegner der Krieger vom Elfental, wo man mit den vier Nachbarn sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat. Mit dem ins Elfental eindringenden Findar kam es sofort zum Kampf,
bei dem sich die findarischen Invasoren in der ersten Runde durchsetzen konnten. Nachdem Ellandor's Stolz schon im Vormonat gegen die dritte Kavallerie Findars unterlegen war, war es diesmal an Kannumon's
Reitern, die weiter vordringenden Invasoren aus Findar aufzuhalten. Unangenehm überrascht war man im Elfental auch als man mit Zambrosch
kleine häßliche Zwerge zu Nachbarn bekam. Friedlicher bisher der Kontakt mit den Wüstensöhnen aus Thoralya, wo keiner die Grenze des jeweils anderen überschritten hat. Die Nachbarn aus Haryienland dagegen sind als Ungeheuer aus dem Ophis klar als Feinde zugeordnet, auch wenn Tarmon's Hand gegen die vielfache Zahl von Harpyien da schwerste Kämpfe vor sich hat.
Auch in Mondor, der nahe an der Schattenzone gelegenen Metropole des Mondreichs, rüstet man sich auf schwere Kämpfe gegen die fliegenden Dämonen aus dem Ophis ein - die als erste Einheit
gesandten Katakrieger gaben sich jedoch von vornherein wenig Chancen, die vorrückenden Siskor-tov aus Haryienland aufzuhalten, die schon an Zahl bereits fünfmal so zahlreich waren. Und Ulgar
? Kämpft gegen Eschatus und Estardos, gegen Darlonar und Nionalb, und das, wie die Nachbarn bestürzt feststellen müssen, immer mal wieder auch mit Erfolg. Zwischen Ulgars Burg Talis-Ul und
Darlonars Stadt Thyrassom kam es zu einer Reihe von Kämpfen. Gleich am Monatsanfang trafen zweitausend Darlonaren auf fünfzehnhundert Ulgaren im Ophis von Talis-Ul. Waren es dämonische Kräfte, die
Zwietracht unter die Heere Darlonars sähten? War es ein Täuschungsmanöver der Feinde mit falschen Uniformen und Flaggen? Jedenfalls sah man in der Monatsmitte bei Thyrassom zwei Heere mit en Farben Darlonars
gegeneinander kämpfen, so wie anderswo zur gleichen Zeit zwei Heere Thoralyas, während der Herr von Gor-Karoth der lachende Dritte bleibt... Am Ende des Wolfsmonds Adar kämpften bei Thyrassom
zwischen Galtyr- und Thysias-Brücke einige bereits im Kampf gegen Ulgar erfahrene Reiter Darlonars mit Verstärkung gegen ein größeres ulgarisches Kontingent, das es auf die Fluss-Stadt Darlonars abgesehen
hatte. Auch Estardos
warf Einheiten in den Kampf gegen Ulgar, die darin bereits Erfahrung hatten. Die Zweiten Estardos-Scouts wurden von den 11. und 13. unterstützt und konnten so eine Übermacht positionieren. Überblick über Vangor im Nisan 9999 v.P. - Was dem Segmentshüter auffiel: Dem kriegerischen Gustav Sturm aus Findar
ist der bisher größte Schlag im Kampf gegen die Wüstenkrieger aus Thoralya gelungen. Die Einnahme der thoralyschen Burg Tevalian durch die 6. Leichte Reiterei Findars ist gerade so kurz vor dem Rüstmonat eine entscheidende Schwächung der strategischen Position Thoralyas am Rande der Wüste. Andernorts musste Gustav Sturm bisher relativ hilflos mitansehen, wie Thoralyas Reiter auf ihren schnellen Gindus durch seine Tieflandgebiete ziehen, teils erobernd, teils plündernd.
Thoralya
will anscheinend hier seine Position noch rasch vor den Einnahmen am Ende des Nisan ausbauen, um zumindest kurzfristig von den reichen Goldreserven der fruchtbaren Lande zu profitieren. Und sicher ist das etwas, was Gustav Sturm und seiner Kriegskasse weh tut. Der Rückschlag jedoch, den die stolzen Krieger der Wüste nun einstecken mußten, wirft Thoralya weit zurück, und Tonsor Al'Ghaan wird sich umso rascher bemühen, diese Scharte auszuwetzen und Tevalian zurück zu erobern. Zugleich muß der sogenannte Herrscher der Wüste weitere Verluste einstecken, die er beim Verlassen des gewohnten Gebietes machte: In
Pelusia, in einem Kampf im Hochland zwischen den Flüssen, verlor die Vierzehnte Reiterei Thoralyas, eines der stärksten Heere der Wüstenreiter, gegen die Vierzehnte Reiterei Pelusias in einer einzigen
Schlacht über fünfhundert Kämpfer. Auch Kannumon's Reiter aus Elfental haben etwa ein Drittel ihrer Kämpfer verloren gegen die Dritte Kavallerie von Findar. Doch wo Ellandor noch der Erfolg
versagt blieb, war Kannumon siegreich. Die Invasion Findars ins Tal scheint ersteinmal gestoppt. Oder doch nicht? Schon besetzt die Zehnte Findarische Leichte Kavallerie die Hänge des Tals auf der anderen
Seite. Doch Grenzposten und Späher haben sie gesichtet, und so ist Ellorions Ehre auf dem Weg, auch dieses Invasionsheer zu stoppen. Wobei sich trefflich darüber streiten läßt, sogar mit Waffen, wem ein Land
gehört: Dem, der es zuerst gesehen, oder dem, der es zuerst erobert hat. Im Reiche Ulgar kann man ebenso wie in Findar einen großen strategischen Sieg verbuchen: Die ehemals zu Darlonar
gehörige Stadt Thyrasson im Zweistromland konnte von den Uliten in mehreren Angriffswellen eingenommen werden und ist nur fest in der Hand der bekennenden Finsterlinge. Im Grenzgebiet zwischen Darlonar, Ulgar und Eschatus hat Ulgar auf diese Weise relativ billig einen wichtigen strategischen Stützpunkt zwischen Galtyr- und Thysiasbrücke bekommen, der den Darlonaren noch gehörige Kopfschmerzen bereiten könnte. Ulgar hat nun auch als Antwort auf Tahasan einen Schattenbund ausgerufen, der sich aufmacht, seine bekennenden Gegner zu vernichten.
Der von Tahasan angeregte Bund gegen die Schatten findet, wenn nicht ungeteilte Zustimmung, so doch große Beachtung. Offensichtlich läßt dies im dreizehnten Mond der neuen Zeit niemanden
kalt, und diejenigen, die sich nicht dafür oder dagegen äußern, betonen zumindest bemüht ihre Neutralität. Tahasan steht nicht unbedingt mit dem Rücken zur Wand, doch mit dem Rücken zur Schattenzone zu
stehen ist zumindest nicht angenehmer. Und bei den fliegenden Gegnern aus Haryienland weiss man nie, wann sie von welcher Seite aus angreifen.
Wie das weitergeht werdet Ihr erfahren... an dieser Stelle. Mehr zu den Reichen auf entsprechenden Einzelseiten. |